Eine aktuelle Studie der mobilen Bank N26 untersucht anlässlich des diesjährigen Weltspartages, wie sich die steigenden Energiepreise, die Inflation und die damit verbundene Lebenshaltungskostenkrise bei den europäischen Verbraucher:innen abzeichnen. Die steigenden Kosten für vieles, von Lebensmittel über Elektronik bis hin zu Gas und Strom, gehen besonders bei den deutschen Verbraucher:innen nicht spurlos vorbei.
So konnten die Deutschen ab März, also seit Beginn der Krise, nur noch etwa die Hälfte (-52,2 %) dessen sparen, was sie zu Beginn des Jahres monatlich beiseite legten: Zwischen März und August ist die Sparquote auf 4,02 % des monatlichen Durchschnittseinkommens gesunken. Zuvor war es 8,42 %. Im Vergleich mit unseren europäischen Nachbarn macht sich die Lebenshaltungskostenkrise in dieser Hinsicht hierzulande besonders stark bemerkbar – nur in Italien sinkt die Sparquote noch stärker (-84,2 %). In Frankreich, Spanien und Österreich wird wiederum mehr gespart als zuvor.
Wird das gesamte Jahr 2022 betrachtet, erreichte der durchschnittliche Sparbetrag in Deutschland einen Höhepunkt im Februar (295,90 EUR, was 10,27 % des Durchschnittseinkommens entspricht). In den Monaten danach lässt sich ein klarer Abwärtstrend beobachten, bevor im Mai mit 45,70 EUR der Tiefstand erreicht wird (45,70 EUR bzw. 1,45 % des Durchschnittseinkommens). Nachdem das 9-Euro-Ticket im Juni eingeführt wurde, konnten die Deutschen wieder mehr sparen – mit 119 EUR im Juni fast 74 EUR mehr als im Mai. Im August näherte sich das Sparniveau mit durchschnittlich 49,40 EUR erneut dem Stand von Mai.
Lebensmitteleinkäufe, Elektronik, Restaurantbesuche? Wo die Krise die größten Spuren hinterlässt
Für viele hat sich die Inflation in den vergangenen Monaten insbesondere beim Besuch im Supermarkt bemerkbar gemacht. Zwischen März und August geben die deutschen N26 Kund:innen monatlich im Durchschnitt 148,41 EUR für Lebensmittel aus. Das entspricht einer Steigerung von 9,2 % gegenüber den Monaten Januar und Februar.
Allerdings stiegen die Ausgaben auch in Bereichen über die Grundversorgung hinaus. Für den Besuch von Bars und Restaurants greifen deutsche N26-Nutzer:innen deutlich tiefer in die Tasche. Waren es in den Monaten vor der Krise noch durchschnittlich 93 EUR pro Monat, werden ab März 2022 durchschnittlich 130,94 EUR dafür ausgegeben (+40,82 %). Gemessen am monatlichen Einkommen wird an dieser Stelle knapp ein Drittel mehr (+31,89 %) ausgegeben. Deutschland ist darüber hinaus das einzige europäische Land, in dem die Ausgaben für Gesundheit und Drogerie (+2,6 %) sowie für Haushalt und Versorgung (+4,7 %) in den letzten Monaten stiegen. Mehr gespart wird hingegen beim Kauf von Elektronikartikeln (-7.93 %).
Über N26
N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobiles Bankkonto ohne versteckte Gebühren an. Die beiden Österreicher Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gründeten N26 im Jahr 2013 und starteten ihr Produkt 2015 in Deutschland und Österreich. N26 hat ca. 8 Millionen Kund:innen in 24 Ländern. Bei N26 arbeiten derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter an 10 Standorten: Amsterdam, Berlin, Barcelona, Belgrade, Madrid, Mailand, Paris, Wien, New York und São Paulo. Im Wiener Tech Hub arbeiten über 60 Mitarbeiter:innen aus mehr als 25 verschiedenen Ländern. Mit der europäischen Banklizenz, einer Technologie die Maßstäbe setzt und ohne teures Filialnetz, verändert N26 das Banking des 21. Jahrhunderts maßgeblich und ist für Android, iOS und über die Webanwendung verfügbar. Bis heute hat N26 fast 1,8 Milliarden US-Dollar von renommierten Investoren eingesammelt, darunter Third Point Ventures, Coatue Management LLC, Dragoneer Investment Group, Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture Capital, Greyhound Capital, Battery Ventures, sowie Mitglieder des Zalando Vorstands und Redalpine Ventures. Derzeit ist N26 in folgenden Ländern aktiv: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, der Slowakei und Spanien.
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